Herren I: Auswärtsspiel beim Tabellenführer

An diesem Samstag, den 30.11.2013 um 18:00 Uhr steht für die Memminger Landesliga Handballer das schwerste Auswärtsspiel der Saison an. Die Reise geht nirgendswo anders hin als zum Spitzenreiter, der HSG Kirchheim/Anzing.

Die Kirchheimer spielen bis jetzt eine mehr als souveräne Saison und stehen mit 20:0 Punkten ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz. Damit haben sie bereits sieben Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten TSV Friedberg II (13:7). Am vergangenen Wochenende konnten sie gegen diesen direkten Konkurrenten knapp zu Hause mit 27:26 gewinnen und sind somit endgültig Top-Aufstiegskandidat in die Bayernliga. Die Mannschaft von Trainer Huber Müller ist ebenfalls noch sehr jung und spielt daher einen sehr schnellen Handball. Nach der Prämieren-Saison im letzten Jahr, die das Team auf Platz fünf abschloss, gingen sie nur mit leichten Veränderungen in diese neue Landesliga Saison. Die HSG verlor Studienbedingt ihre beide starken Spielmacher Heck und Hasselmann, fühlte den Kader aber nur mit drei jungen Talenten auf. Das von den Kirchheimern zu Saisonbeginn ausgegeben Ziel Klassenerhalt werden sie mit der bisherigen Leistung deutlich übertreffen.

Für die Memminger läuft diese Saison bis dato durchwachsen. In einigen Spielen zeigten die Jungs zwar was in ihnen steckt, dann ging aber auch wieder das ein oder andere Spiel durch fehlende Konstanz verloren. So stehen die Memminger aktuell mit 10:10 Punkten im Mittelfeld der Landesliga. Sie fahren daher als klarer Außenseiter nach Kirchheim. Ziel ist es daher, den Gegner so lange wie möglich zu ärgern und nicht voll unter die Räder zu kommen. Fraglich ist noch der Kader der Memminger. Neben dem Ausfall von Max Schmidt ist noch nicht klar, ob der ein oder andere Spieler bis zum Samstag fit wird. Denn einige Akteure laborieren immer noch an Verletzungen aus den vergangenen Spielen.

Der Spielerkader des TV Memmingen:

Thoran Mayer, Max Lehmann (beide Tor), Fabian Kirchner, Philipp Burtscher, Aleksandar Radukic, Miklos Szücs, David Szücs, Phillip Dündar, Fabian Wiblishauser, Timo Walter, Sebastian Wilken, Patrick Haas, Johannes Gersberg, Felix Müller