Herren II: Niederlage beim TSV Biessenhofen
Die Entscheidung fiel an diesem Tag schon früh und der TVM hatte über die gesamte Spielzeit der drohenden Niederlage nicht wirklich etwas entgegen zu setzen. Am Ende musste man sich nach einer schlechten Vorstellung deutlich geschlagen geben.
Es gab keinen Vergleich zum Spiel und dem Derbysieg gegen Ottobeuren eine Woche zuvor. Das Feuer und der Wille fehlten in großen Teilen der Mannschaft. Dass die Memminger noch bis kurz vor Abfahrt durch verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle nur mit acht Spielern dastanden und erst dank dem kurzfristigen einspringen von Akteuren der dritten Herrenmannschaft noch einige Wechsler dazukamen, kann man nicht als Ausrede zählen lassen.
Die teils fehlende Motivation merkte man gerade auch in der Abwehr. Hier fehlte der nötige Biss und die Biessenhofener kamen ein ums andere Mal zu leichten Toren. Im Angriff schloss das Team dann oft viel zu schnell und ungeduldig ab und scheiterte immer wieder am starken Biessenhofener Torhüter. Dazu passte das Zusammenspiel an diesem Tag nicht wirklich. So zog der Heimverein auch über 7:2 schnell auf 12:5 davon. Zur Halbzeit stand es dann 16:9. Dies war bereits die Vorentscheidung nach nur einer Halbzeit. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nicht mehr viel. Der TSV brachte seinen Vorsprung über die Zeit. So Stand am Ende eine verdiente 32:23 Niederlage für die Memminger auf der Anzeigentafel.
Nun gilt es in dieser Woche sich neu zu motivieren und wieder zur mannschaftlichen Geschlossenheit zurück zu finden. In der Mannschaft steckt nämlich deutlich mehr, was sie in dieser Saison auch schon gezeigt haben, damit diese Leistung eine Ausnahme bleibt. Am kommenden Samstag wartet dann der Tabellenerste der Bezirksliga – die SG Kempten/Kottern – um 17.15 Uhr in heimischer BBZ-Halle als Gegner.
Es spielten für die Herren II:
Klaus Schmidt, Frank Standhartinger, Maxim Ullmann (1), Stefan Schauppel (1), Andreas Schauppel (1), Björn Walter (5/davon 1 Siebenmeter), Philip Melzer (6), Florian Schmidt (5/1), Philip Ramsauer (2), Peter Pantya, Maximilian Birk (1)
