Herren I: Das Ende einer langen Durststrecke

Handball-Bezirksoberliga: Memminger Männer besiegen Biessenhofen und geben „Rote Laterne“ ab.

Befreites Aufatmen bei den Bezirksoberliga-Handballern des TV Memmingen: Nach einer Durststrecke von zuvor fünf Niederlagen in Folge haben die Maustädter beim 36:28 (17:15) gegen die SG Biessenhofen-Marktoberdorf ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Der Lohn: Der letzte Tabellenplatz ist (vorerst) passé – jetzt sind die Memminger mit 2:10-Punkten zumindest mal Vorletzter.

Zur Partie gegen Biessenhofen: Nach einem schwierigen Start (2:4-Rückstand) steigerten sich die Hausherren. Jetzt konnten sie das Duell gegen die ebenfalls abstiegsgefährdeten Ostallgäuer ausgeglichen gestalten (6:6/11:11). Kurz darauf gelang sogar die eigene Führung, die die Rot-Weißen bis zum Schlusspfiff nicht mehr abgeben sollten. Beim Seitenwechsel hatte das Team von Spielertrainer Tadek Polyfka die Nase knapp vorn.

Direkt nach der Halbzeitpause brannten die Memminger ein wahres Feuerwerk ab, erzielten fünf Tore in Serie zum neuen Zwischenstand von 23:16. Etwas knapper wurde es dann lediglich für einen sehr kurzen Zeitraum, als die Gäste auf 26:20 verkürzen konnten. Unbeirrt davon, zogen die Maustädter ihr Ding weiter durch und legten noch ein paar Törchen obendrauf: Dank einer starken Chancenausbeute hatten sie sich etwa fünf Minuten vor dem Ende einen satten Zehn-Tore-Vorsprung heraus gearbeitet. Am anderen Ende der Halle verhalf der wiedergenesene Torwart Max Lehmann seiner Mannschaft zu großer Stabilität. Jojo Gersberg und Maximilian Wiblishauser durften sich als beste Schützen ihres Teams jeweils neun Mal in die Torschützenliste eintragen. (Quelle: dp – Memminger Zeitung)

Vorschau:
Nächsten Samstag gastieren die TVM-Handballer beim Tabellenzweiten SC Unterpfaffenhofen-Germering.

So haben Sie gespielt:
Max Lehmann (Tor) – Johannes Binder (2 Tore/davon 2 Siebenmeter), Marcel Göppel (6), Marcel Lecheler, Johannes Zierke (1), Tobias Kurz, Tadek Polyfka (5), Johannes Gersberg (9), Marco Lecheler (1), Björn Walter, Attila Novak, Maximilian Wiblishauser (9/4), Maximilian Schmidt (3)