Herren I: Die Grenzen klar aufgezeigt bekommen

Handball-Bezirksoberliga: Handballer können bei Heimklatsche gegen Fürstenfeldbruck II nur kurz mithalten

Nur in der Anfangsphase ihres Heimspiels haben die Bezirksoberliga-Handballer des TV Memmingen den Tabellenführer TuS Fürstenfeldbruck II ärgern können. Am Ende mussten sie sich dem übermächtigen Gegner deutlich geschlagen geben – und zwar mit 17:39 (10:17). Nach sieben in der neuen Saison ausgetragenen Partien belegen die Rot-Weißen nun den achten Tabellenplatz (6:8-Zähler).

Zum Spiel: Als die Zuschauer in der BBZ-Halle nach elf Minuten auf die Anzeigetafel blickten, leuchtete  dort ein aus Memminger Sicht passabler Zwischenstand von 4:6 auf. Die Gastgeber hatten bis dahin in der Abwehr eine gute Leistung abgeliefert, was die Besucher erkannten und mit Beifall honorierten. Doch damit war die „TVM-Herrlichkeit“ schon früh so gut wie vorüber. Im Angriff zeigte sich, dass die diesmal vom ausnahmslos coachenden, und nicht spielenden Trainer Tadek Polyfka betreuten Gastgeber arge Probleme hatten, sich gute Chancen herauszuarbeiten. Und nicht nur das: Sie vergaben überdies auch etliche gute Abschluss-Gelegenheiten. Dabei kam ein  altbekannter Makel der Maustädter wieder einmal unübersehbar zum Vorschein: Gleich vier Siebenmeter fanden nicht den Weg in des Gegners Kasten. Die selbstbewussten, weil verlustpunktfrei angereisten Gäste aus Oberbayern spielten dagegen ihre Abläufe im weiteren Verlauf routiniert herunter. So konnten diese – ohne sich extrem zu verausgaben – einen hoch verdienten Erfolg mit 22 Toren Abstand einfahren. Für die Memminger Handballer war es die zweite Niederlage im dritten Heimauftritt. (Quelle: Memminger Zeitung / dp)

Termin: Weiter geht`s für die TVM-Männer am nächsten Sonntag, 5. November, mit einem Auswärtsspiel beim Tabellen-Vorletzten HSG Würm-Mitte II.

Es spielten für den TVM:
Max Lehmann, Niklas Dückminor (Torhüter); Stefan Zierke, Max Zierke (2 Tore/1 Siebenmeter), Marcel Göppel (2), Marcel Lecheler, Marco Lecheler, Manfred Sommer, Jan Krausko (3), Björn Walter (3), Florian Schmidt (4), Attila Novak (1), Maxim Ullmann (2), Cornelius Bohn