Herren I: Abschiedsvorstellung

Handball-Landesliga: Im letzten Heimspiel empfängt Absteiger TVM den TSV Friedberg II – Verein will Abgänge bekanntgeben.

Am vorletzten Spieltag der Handball-Landesliga erwartet der TV Memmingen den abstiegsbedrohten TSV Friedberg II. Die Begegnung in der BBZ-Halle findet am heutigen Samstag ab 19.30 Uhr statt. Die Reserve des TSV Friedberg (Platz zwölf/20:28 Punkte) ist derzeit punktgleich mit dem letzten Nichtabstiegsplatz. Für sie zählt in den beiden Restspielen also jeder Punktgewinn quasi doppelt. Für den Abstiegskampf haben die Herzogstädter noch einmal kräftig aufgerüstet und sich mit Spielern aus der eigenen „Bayernliga-Ersten“ sowie mit erfahrenen Kräften aus der „Dritten“ verstärkt. Mit Erfolg: immerhin sechs ihrer bisherigen elf Rückrunden-Partien konnten sie gewinnen (13:9).

Ganz anders ist die Lage bei Gastgeber TV Memmingen (Rang 14/8:40 Zähler), der sich bereits vor fünf Wochen in das Schicksal des bitteren Abstiegs fügen musste. Weil die Maustädter heute gegen Friedberg und am folgenden Wochenende bei der HSG Würm-Mitte noch gegen zwei Abstiegskandidaten antreten, können sie aber im Rennen um den Klassenerhalt noch das Zünglein an der Waage werden. Keine Punkte herschenken lautet ob dessen die Devise für den abgeschlagenen TVM. Neben Trainer Reinhold Weiher (wie berichtet) werden mit dem Abstieg auch weitere Spieler den Verein zum Saisonende verlassen. Welche dies sind, wollen die Memminger im Rahmen des „Friedberg-Heimspiels“ bekanntgeben. Coach Weiher betont, dass er „trotz der sportlichen Misserfolge seine Zeit in Memmingen nicht missen möchte.“ Gegen Friedbergs „Zweite“ wird er aller Voraussicht nach auf die verletzten Johannes Binder, Max Lehmann und Felix Müller verzichten müssen. Der zuletzt bei der 23:28-Derbypleite in Ottobeuren fehlende Tobias Daschner wird dagegen wieder einsatzfähig sein. (dp) (Quelle: Memminger Zeitung)

So will der TV Memmingen gegen Friedberg spielen:
Dominik Peller, Thoran Mayer (Tor) – Sebastian Wilken, Timo Walter, Tobias Daschner, Tadeusz Polyfka, Fabian Kirchner, Johannes Gersberg, Yannik Haas, Maximilian Zierke, Tobias Koch, Florian Kohler, Fabian Wiblishauser, Zsolt Novak